Rezension zu "Fadeaway" von Anabelle Stehl



Einen wunderschönen guten Morgen ihr Lieben !!😊

Heute habe ich eine neue Rezension für euch - wie der Titel schon erkennen lässt. Ich freue mich auf euer Feedback! 

Rezension

Fadeaway

Anabelle Stehl

Verlag: LXY

Einband: Taschenbuch

Seitenzahl: 448

Erscheinungsdatum: 26.03.2021

Preis: Taschenbuch 12,90 €, eBook 9,99 €

 

Klappentext:

Darf ich von anderen ihre Geschichte verlangen, wenn ich meine eigene nicht erzählen kann? Die Vergangenheit hinter sich lassen - das ist Kyras größter Wunsch, als sie ihr Psychologiestudium in Berlin beginnt. Auch wenn sie nicht vergessen kann, was geschehen ist, so will sie sich von nun an dafür einsetzen, dass andere nicht das gleiche Schicksal ereilt wie sie. In einem feministischen Podcast macht sie daher regelmäßig auf Missstände an ihrer Uni aufmerksam. Niemand weiß, dass sie diejenige ist, die hinter dem erfolgreichen Format steckt - niemand bis auf Milan, der plötzlich in ihrem Aufnahmestudio steht und der ihr Herz gefährlich höher schlagen lässt. Dabei ist Milan genau die Sorte Mann, die Kyra eigentlich meiden wollte ..."

Worum geht es:

Im zweiten Band der Trilogie handelt es sich diesmal um die Protagonisten Kyra, welche wir im ersten Band schon einmal kurz kennenlernen durften. Sie ist die kleine Schwester von Noah und Elias. Hier geht es nun um ihre Geschichte. Wie wir bereits aus dem ersten Teil am Ende erfahren haben, ist Kyra nur knapp einer Vergewaltigung entkommen, wenn da nicht ihr Bruder Elias gewesen wäre. Da ihr feministische Themen am Herzen liegen und sie anderen Frauen helfen und bestärken möchte, startet sie einen Podcast, wo sie Frauen mit den unterschiedlichsten Problemen eine Stimme gibt. Sie lernt währenddessen Milan den attraktiven Handballspieler immer näher kennen und muss sich ihrer Vergangenheit stellen. Dadurch wird ihr klar, dass sie zwar die Geschichte der anderen Frauen erzählt, aber nicht ihre eigene – dies findet sie den Frauen gegenüber nicht fair. Und so kommt es, dass sie zum Ende des Buches ihre eigene Geschichte erzählt und ihre Vergangenheit verarbeitet.

Schreibstil:

Wie auch schon bei ihrem ersten Buch ist der Schreibstil ein sehr angenehmer, welchem man auf jeden Fall leicht folgen kann. So ist auch hier das Lesen des Buches auch abends vor dem Zubettgehen ohne weiteres möglich. Sie hat das Buch wieder in zwei "Erzählstränge" aufgeteilt - aus der Sicht von Kyra und aus der Sicht von Milan. So werden dem Leser die Gedanken und Gefühle der beiden noch nähergebracht. Im Gegensatz zum ersten Teil weiß man hier schon, was Kyra zugestoßen ist, da es im ersten Teil am Ende schon angesprochen wurde. Jedoch erfährt man erst im Laufe des Buches, was genau passiert ist – also mit Details. Es ist auf jeden Fall, wenn man sowas selbst erfahren musste, schon sehr triggernd. Trotzdem ist das Buch super schön geschrieben und man hat auch hier wieder die Hintergrundrecherche von Anabelle Stehl bemerkt, da sie sehr detailliert alles beschreiben kann und man genau weiß, wie sich Kyra oder auch Milan fühlen.

Meinung:

Ich fand das Buch klasse! Ich habe es in einem „Rutsch“ durchgelesen und fand die Story richtig klasse. Auch fand ich es gut, dass Anabelle Stehl sich hier Themen zu eigen gemacht hat, die derzeit auch im wahren Leben eine besondere Aufmerksamkeit genießen. Jedoch noch nicht so viel, als dass man sie komplett ändern kann. Am Ende gibt es noch einen kleinen „Cliffhanger“, der mich sehr neugierig auf die Geschichte von Miriam, die beste Freundin von Kyra, macht. Daher bin ich auf jeden Fall gespannt, wie das Abschlussband ist.

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass Anabelle Stehl hier auch wieder ein super gutes Buch gelungen ist, welches einen in die Geschichte zieht, sodass man gar nicht wirklich aufhören möchte es zu lesen. Ich bin begeistert und werde das Buch auf jeden Fall rereaden!

Bewertung: 5 von 5 Sternen!

 Vielen lieben Dank fürs Lesen! Bis später! 😊💗


Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Rezension zu "Mein Glück in deinen Händen" von Mary Simses (Hörbuch)

Rezension zu "Die Frauen von Paris" von Pam Jenhoff

Gedanken und andere Dinge